Das Ziel der Krebsfrüherkennung ist die Entdeckung einer bösartigen Erkrankung oder einer ihrer Vorstufen, bevor sie Beschwerden auslöst, um eine bösartige Erkrankung rechtzeitig zu erkennen.
Wird eine Krebserkrankung in einem frühen Stadium erkannt, erhöhen sich die Überlebenschancen und Behandlungsmöglichkeiten
Ab dem 20. Lebensjahr haben Frauen einen Anspruch auf eine jährliche Krebsvorsorgeuntersuchung, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Die Vorsorgeuntersuchung umfasst:
Ich empfehle außerdem die Teilnahme am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm (Mammographiescreening). Hierfür werden Sie ab dem 50. Lebensjahr alle 2 Jahre angeschrieben und eingeladen, daran in einem der dafür spezialisierten Zentren teilzunehmen.
Zusatzleistungen können die gesetzlich vorgegebenen Inhalte der Krebsvorsorge-untersuchungen ergänzen. Es gibt Untersuchungen, die für den Einzelnen medizinisch durchaus sinnvoll sein können. Diese Untersuchungen werden als individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL) kostenpflichtig angeboten. Sie werden nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) abgerechnet.
Ich berate Sie gerne im persönlichen Gespräch, welchen Nutzen diese Untersuchungen für Sie darstellen können oder auch nicht.
Unsere Zusatzleistungen im Überblick:
Verhütung ist in fast allen Lebensphasen ein wichtiges Thema.
Die Frage nach der Verhütungsmethode ist sehr individuell und steht in Abhängigkeit von der Lebensplanung, der aktuellen Lebensphase, eigenen Erkrankungen und derer enger Familienangehöriger, der eigenen Wünsche und Vorstellungen. In einem ausführlichen Gespräch finden wir die geeignetste Verhütungsmethode für Sie.
Für viele Mädchen ist die Entwicklung zur Frau oft mit vielen Fragen zur körperlichen Entwicklung, zur Regelblutung und ggf. auch zur Verhütung verbunden. Im Rahmen meiner Teenager-Sprechstunde hast Du die Gelegenheit all Deine Fragen zu stellen.
In unkomplizierter, vertrauter Atmosphäre kannst Du allein, mit deiner Mutter, Freundin oder deinem Partner/Partnerin die Dinge besprechen, die Dir am Herzen liegen.
Donnerstags nachmittags von 15:00–17:00 Uhr haben wir Zeit für euch reserviert. Es findet eine offene Sprechstunde ohne Terminvergabe statt.
Der erste Termin in der Frauenarztpraxis sollte immer ein „Kennenlernen“ sein. Eine gynäkologische Untersuchung gehört nicht zu diesem ersten Besuch, es sei denn Du hast Beschwerden oder möchtest eine Untersuchung.
Bei jedem Besuch wird genau mit Dir abgesprochen, ob eine Untersuchung empfohlen und/oder gewünscht ist – du entscheidest selbst, wie ein Termin in der Frauenarzt-Praxis abläuft.
Auch eine Impfung gegen HPV-Viren, die bei anhaltenden Infektionen im Verlauf zu Gebärmutterhalskrebs führen können, ist im Rahmen der Sprechstunde gerne möglich.
Die Gründung einer Familie ist eine spannende Lebenszeit. Sprechen Sie mich gerne schon bei Kinderwunsch an.
Es macht immer Sinn einmal gemeinsam das Impfbuch zu überprüfen, um ggf. empfohlene Auffrischimpfungen vor Eintritt einer Schwangerschaft durchzuführen.
Besonders bei Vorerkrankungen oder familiär gehäuft auftretenden Erkrankungen empfehle ich bei Planung einer Schwangerschaft frühzeitig zu besprechen ob Medikamente angepasst werden sollten, ggf. zusätzlich erforderlich sind oder eine besondere Nahrungsergänzung empfohlen ist.
Nicht immer läuft die Familienplanung wie erhofft und der Eintritt einer Schwangerschaft lässt auf sich warten. Gerade in dieser oftmals belastenden Situation ist eine kompetente und einfühlsame Beratung wichtig. Ich bin gerne Ihre Ansprechpartnerin. Gemeinsam suche ich mit Ihnen nach möglichen Ursachen und wir besprechen Ihre individuellen Optionen.
In Deutschland sind ca. 15 % der Paare von ungewollter Kinderlosigkeit betroffen. Die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich höher. Sie sind also nicht allein.
Sie sind schwanger? Herzlichen Glückwunsch! Eine Schwangerschaft ist ein ganz besonderes Ereignis im Leben mit intensiven Erfahrungen...
Eine Lebensphase endet, eine neue beginnt. Für viele Frauen ist der Übergang in die Wechseljahre eine herausfordernde Zeit, die sowohl mit körperlichen als auch mit seelischen Veränderungen einhergehen kann.
Jede Frau erlebt die Wechseljahre anders. Ein Drittel aller Frauen spürt wenig von den Wechseljahren, ein weiteres Drittel kommt ganz gut zurecht. Bleibt ein Drittel der Frauen, denen die Wechseljahre ganz erheblich zu schaffen machen und die so beeinträchtigt sind, dass sie ihren Alltag kaum mehr bewältigen können. Warum das so ist, wissen wir nicht.
Ein Patentrezept, den "Wechsel" gut zu überstehen, gibt es nicht. Für jede Frau gibt es aber individuelle Behandlungsmöglichkeiten bei Beschwerden.
Als Mitglied der Deutschen Menopause Gesellschaft habe ich an diesem Thema ein besonderes Interesse. Ich berate Sie hierzu gerne.
Rund 5 Millionen Frauen haben allein in Deutschland Probleme durch eine Harninkontinenz oder einer Senkung. Betroffen sind Frauen jeden Alters. Leider ist dies oftmals ein sehr schambehaftetes Thema, sodass ein Großteil der Patientinnen erst nach einem langen Leidensweg medizinische Hilfe in Anspruch nimmt.
Dabei bietet die moderne Medizin heute vielfältige Behandlungsansätze, die Lebensqualität der betroffenen Frauen wiederherzustellen oder zu verbessern. Sprechen Sie mich gerne an.
BECKENBODENSENKUNG
Ein schwaches Bindegewebe, eine oder mehrere Geburten, schwere körperliche Arbeit oder Übergewicht sind typische Gründe für eine Senkung des Beckenbodens. Wenn der muskuläre Halteapparat des Beckenbodens nicht mehr einwandfrei funktioniert, können Senkungen von Scheide, Gebärmutter, Blase oder Darm die Folge sein.
Die Symptome dafür sind vielfältig, meistens haben die Patientinnen ein Druck- oder Fremd-körpergefühl und Blasenentleerungsstörungen sowie Verstopfungen oder Schmerzen beim Stuhlgang.
HARNINKONTINENZ
Es gibt ganz unterschiedliche Formen der Inkontinenz: Die häufigste Form tritt belastungs-abhängig auf. Insbesondere Husten, Niesen, Lachen oder körperliche Anstrengung führen dazu, dass unwillkürlich kleinere oder selten auch größere Mengen Urin abgehen. Bei der Drang-inkontinenz ist die Blase als Speicherorgan des Harns in ihrer Funktion gestört. Hier ist ein häufiger, nur schwer zu beherrschender Harndrang das Hauptsymptom. Beide Formen können auch kombiniert auftreten.
Ein ausreichender Impfschutz ist in allen Lebensphasen wichtig. Bei bestehendem Kinderwunsch, vor Fernreisen aber auch in anderen wichtigen Lebenssituationen sollte der Impfschutz überprüft und ggf. aufgefrischt werden.
Besonders liegt mir als Gynäkologin die HPV-Impfung vor allem bei jungen Frauen und Mädchen am Herzen. Diese kann vor Krebserkrankungen des Gebärmutterhalses, der Scheide und des Anus sowie vor Genitalwarzen schützen. Auch für Jungen ist die HPV-Impfung wichtig, da auch bei Männern HPV-induzierte Krebserkrankungen entstehen können.
Wir informieren Sie umfassend über alle notwendigen Impfungen, einschließlich solcher für schwangere Frauen, in speziellen Lebensphasen (z.B. Wechseljahre) und für bestimmte Risikogruppen.
Bringen Sie gerne Ihren Impfpass zur nächsten Untersuchung mit.
Mitgliedschaften
Berufsverband der Frauenärzte
Gesellschaft für Perinatalmedizin
Deutsche Menopause Gesellschaft e.V.
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)
Dr. med. Carina Rammes
Elter Straße 4 · 48429 Rheine
Telefon: +49 (0) 59 71 / 96 37 33
info@dr-rammes.de